Nataly Bleuel

Schreibt als freie Autorin für Magazine und Zeitungen wie die „Zeit“, die „Süddeutsche Zeitung“ „Geo“, „Stern“, „taz“ oder „Brigitte“ – und Bücher, zuletzt über Hormone und die Organspende, aber auch Glossen, etwa online für das„SZ-Magazin“. 

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War von 1997 bis 2000 Kulturredakteurin, Reporterin und Kolumnistin bei „Spiegel Online“ und davor auf der Henri-Nannen-Schule und arbeitete für den „Spiegel“, die DPA (New York), Küppersbuschs „Privatfernsehen“, die „Frankfurter Rundschau“, den Bayerischen Rundfunk (Radio) und einige Jahre bei der Tageszeitung „taz“. Studium der Soziologie, Literatur, Lateinamerikanistik und Geschichte in München, Perugia, Freiburg und Berlin.

Spricht ein paar Sprachen (Italienisch, Spanisch, Französisch, Bairisch, Südtirolerisch, Englisch). Reist gern (Uganda, Usbekistan, Ums). Moderiert auch mal (Friedrich-Ebert-Stiftung, Tag des Journalismus, Radialsystem). Engagiert sich für Pro Quote Medien und Reporter ohne Grenzen, die Gründung von Demokratie in Bewegung und als Jury-Mitglied des Kisch-Preises. Lebt seit 1990 vorwiegend in Berlin und zunehmend an der Grenze zwischen Italien und Frankreich.

 

Auszeichnungen

  • Shortlist für den Publizistik-Preis der Stiftung Gesundheit 2021
  • Vorauswahl zum Nannen-Preis 2020
  • Nominiert für den Reporterpreis (2018)
  • Journalistenpreis der Deutschen Chirurgen (2017)
  • Deutscher Sozialpreis (2015)
  • Katholischer Medienpreis (2015)
  • Hansel-Mieth-Preis (2015)
  • Dr.-Georg-Schreiber-Preis (2015)
  • Journalisten-Preis des Bundesverbands Herzkranker Kinder (2015)
  • Nominiert für den Reporterpreis (2014)
  • Nominiert für den Reporterpreis (2012)
  • Nominiert für den n-ost-Preis (2011)
  • Nominiert für den Axel-Springer-Preis (1997)

Textbeispiele

  • Ich bin’s, der Ghost

    Prinz Harry, Annalena Baerbock oder Maja Göpel: Wenn Prominente ein Buch schreiben, lassen sie sich oft dabei helfen. Unsere Autorin ist Ghostwriterin. Einblicke in einen Berufsstand, in dem Verschwiegenheit Teil der Abmachung ist.
    Süddeutsche Zeitung, 8.4.2023
  • Warum?

    Nirgendwo in Europa starben so viele Menschen an Covid-19 wie in der reichen Lombardei in Norditalien. Ein Protokoll des Versagens
    Zeit 26/2020
  • Wir waren mal schlauer

    Jahrzehntelang stieg der IQ in den meisten Industrienationen an. Jetzt sinkt er. Warum?
    Zeit, 14/2019 (mit Nike Heinen und Tanja Stelzer)
  • 884 Millionen Menschen

    weltweit haben kein sauberes Wasser. In Uganda lässt eine Gruppe Frauen frisches Nass sprudeln. Und neue Hoffnung.
    Nido, 3/2018
  • Auf Schnitzeljagd

    Man nehme einen Zug nach Wien, reichlich Witz 
und einen fleischverrückten Zwölfjährigen. So gelingt eine Reise, die allen schmeckt.
    Nido, 12/2017
  • Da liegen heute noch Knochen im Sand

    Traumata werden durch Körperzellen übertragen, sagt Marc Sinan, Komponist am Gorki-Theater. Sein Stück handelt vom Genozid an den Armeniern.
    taz, 18.4.2015
  • Bei Gott!

    Für das jährliche Hammelfest, höchstes Fest im Islam, werden allein in Marokko zu Ehren Allahs bis zu sechs Millionen Schafe geschlachtet
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