Geneviève Hesse
1968 in der Bretagne geboren, Studium in Paris (Germanistik an der École Normale Supérieure, Journalismus am Centre de Formation des Journalistes). Seit 1993 freie Journalistin für Medien wie „Spiegel Online“, „Eltern family“, „Emotion“, „Le Nouvel Observateur“, „La Tribune de Genève“ und „L’actualité“. Auch tätig als Disponentin für Fernsehreportagen (Arte, Globo, Vara, France 3) und als Übersetzerin/Dolmetscherin. Lebt mit ihrer Familie in Berlin.
Textbeispiele
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„Das ist unmenschlich“
Wegen der Corona-Maßnahmen darf Heidrun Melcher ihren sterbenden Lebenspartner im Krankenhaus nicht besuchen. Sie fühlt sich wütend und ohnmächtig.
Publik-Forum 6/2020
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Carmen von Masada
Die israelische Mezzosopranistin Na’ama Goldman singt auf Bühnen weltweit. Nun ist sie Berlinerin. Ein Porträt
Jüdische Allgemeine 2/2019
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„Es war Seelenmord“
Ein Loverboy machte sie gefügig, sechs Jahre lang schaffte Sandra Norak an. Dann kämpfte sie sich frei. Heute studiert sie Jura und hat ein großes Ziel: die Abschaffung der Prostitution.
Spiegel Online 5.8.2017
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Das Gute am Bösen
Hinterlistige Hexen, gefräßige Wölfe - viele Eltern scheuen sich, Märchen vorzulesen. Schade, denn das Böse in Märchen bewirkt viel Gutes.
Eltern family 7/2013
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Le choix de la vie
A plupart des descendants de nazis sont tourmentés par les actes de leurs aïeux. À Berlin, des séminaires les aident à assumer leur histoire familiale.
La vie 7/2011
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„Ich bin doch keine Milchkuh“
Sie stillen schnell ab, sind drei Monate nach der Geburt wieder im Job. Und wenn es sein muss, bekommt Bébé ein Schlafmittel. Eine französische Autorin in Berlin über französische Mütter.
Emotion 10/2011
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Belastete Sammlung
Der Streit um das Kunsthaus Zürich wird schärfer. Der Direktor der Bührle-Stiftung tritt zurück.
Jüdische Allgemeine 20.11.2021
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Versteckt im Wallfahrtsort
Wie ein geheimes Netzwerk von Mönchen, Ordensschwestern und Einwohnern während der Schoa 300 Juden rettete
Jüdische Allgemeine 31.5.2020
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Leidvolles Erbe
Ihr Vater ist als Homosexueller von den Nazis ins KZ gesteckt worden. Zu seinen Lebzeiten hat Petra Hörig es nie erfahren. Heute versteht sie, dass sich sein Trauma auf sie und ihre Brüder übertragen hat.
Der Tagesspiegel 2015