Alena Schröder
Jahrgang 1979, hat in Berlin und San Diego studiert und die Henri-Nannen-Schule durchlaufen. War einige Zeit Redakteurin bei „Brigitte“, schreibt heute frei für „Brigitte“, „Brigitte-Woman“, „Zeit“, „SZ-Magazin“, „Nido“ und „Fine“ – am liebsten Porträts, Glossen und Reportagen.
Bücher
1989, in Berlin liegt Aufbruch in der Luft. Silvia Borowski aber macht einen Schritt zurück. In einem geklauten Polo fährt sie Hals über Kopf Richtung Süden. Neben ihr die erst wenige Wochen alte Tochter Hannah. Was erwartet sie in ihrem Heimatort, aus dem Silvia vor vielen Jahren überstürzt geflohen ist?
München 2023, 336 Seiten
In Berlin tobt das Leben, nur die 27-jährige Hannah spürt, dass ihres noch nicht angefangen hat. Ihre Großmutter Evelyn hingegen kann nach beinahe hundert Jahren das Ende kaum erwarten. Ein Brief aus Israel verändert alles. Darin wird Evelyn als Erbin eines geraubten und verschollenen Kunstvermögens ausgewiesen.
München 2022, 368 Seiten
Mit Christian Esser und Nataly Bleuel
Würden Sie das Herz Ihres Kindes verschenken, um das Leben eines Fremden zu retten? Wenn der Preis dafür wäre, es nicht im Arm zu halten, wenn es seinen letzten Atemzug tut? Und wenn die Antwort auf diese Frage „Nein“ lautet: Was, wenn es Ihr KInd wäre, das dringend ein neues Organ braucht?
München 2017, 192 Seiten
Ben kommt in die Schule und die Mama verzweifelt: Warum gibt es keinen Schulranzen ohne Ninja-Star-Wars-Totenkopf-Totschläger-Motiv mehr? Wieso hat Ben jetzt schon einen Stundenplan wie ein Konzernchef? Und wäre es so schlimm, wenn die Lehrerin merkt, dass Ben nur ein durchschnittlich begabtes Kind durchschnittlich begabter Eltern ist?
Frankfurt am Main 2016, 240 Seiten
Endlich einen eigenen Garten, mehr Platz und mehr Ruhe! Ben hat ein Schwesterchen und Benni-Mama eine veritable Spielplatzkrise bekommen. Sie will endlich Abstand von den hippen Großstadtmuttis mit ihren Designer-Kinderwägen. Also zieht mit ihrer Familie ins Grüne. Doch das Leben im Speckgürtel hat seine eigenen Gesetze.
Frankfurt am Main 2015, 240 Seiten
»Elternabend oder Darmspiegelung? Vor die Wahl gestellt würde ich lieber zum Arzt gehen!« Benni-Mama weiß, wovon sie spricht: Intrigen und Korruption, Mobbing und Machtspiele kommen nicht nur unter Managern vor. Wo Jungs- und Mädchenmütter, Erzieher und Kuschelpädagogen sich auf kleinen Stühlen zum Elternabend treffen, fliegen die Fetzen.
Frankfurt am Main 2013, 256 Seiten
wer für Unternehmen die Probleme löst
Entlassungen, harte Bandagen im Umgang mit Betriebsrat und Angestellten, diskrete Überwachung und ausgebuffte PR für fragwürdige Geschäfte – professionelle »Problemlöser« bieten sich für die ungeliebten Arbeiten in Unternehmen an.
München 2013, 193 Seiten
Sie sind immer in Eile, oft genervt und wissen alles besser. Weil sie dafür bezahlen, müssen andere ihren Dreck wegmachen, die Kinder hüten, Sonderwünsche erfüllen und stets zu Diensten sein. Und wenn was schiefläuft, dann meinen sie, nach allen Regeln der Kunst motzen zu dürfen.
München 2010, 256 Seiten